Berlin hatte in der CHL einen Abend zum Vergessen

Im fünften Spiel der laufenden Champions Hockey League Saison erlebten die Eisbären Berlin am 5. Spieltag einen Abend zum Vergessen. Die Berliner reisten in die Schweiz, wo sie auf Fribourg-Gottéron trafen. Eines lässt sich klar sagen: Die Schweizer wollten den Sieg mehr und fügten dem DEL-Meister eine deutliche 9:3-Niederlage zu.

Bereits nach wenigen Minuten erarbeitete sich Fribourg-Gottéron einige Chancen. Dorthe nutzte eine dieser Möglichkeiten und brachte die Schweizer in Führung. Kurz darauf baute er die Führung im Powerplay aus. Auch Rathgeb traf in Überzahl, sodass die Gastgeber mit drei Toren Vorsprung in die erste Drittelpause gingen.

Im zweiten Drittel sah es zunächst besser für den Hauptstadtclub aus. Nach nur 18 Sekunden erzielte Ty Ronning auf Vorlage von Leo Pföderl den Anschlusstreffer. Doch die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt und erhöhten den Spielstand weiter. Mottet traf erneut im Powerplay, Schmid netzte zur 5:1-Führung ein. Nur eine Minute später erhöhte Bertschy, auf 6:1. Zur Halbzeit schoss Dorthe sein drittes Tor der Partie, bevor Bertschy das 8:1 markierte. Die Eisbären wechselten daraufhin den Torhüter, und Vieillard kam zu seinem ersten CHL-Einsatz. In der 36. Minute nutzte Pföderl das erste Powerplay der Gäste und erzielte das 2:8.

Der Schlussabschnitt verlief ausgeglichener. Beide Teams schossen jeweils ein Tor. In der 44. Minute traf Byron für die Eisbären, während Näf das 9:3 für Fribourg-Gottéron erzielte, was gleichzeitig den Endstand markierte.