Zwischenstand nach dem ersten Drittel der Saison

Nach 13 Spieltagen heißt es in der PENNY DEL: Die Spitzenreiter feuern Rekorde an und die Verfolger versuchen, aufzuschließen. Im Fokus stehen vor allem die Adler Mannheim und die Straubing Tigers, die beide herausragende Werte aufs Parkett (bzw. aufs Eis) legen. Laut „Eishockey NEWS“ haben beide Mannschaften einen höheren Punkteschnitt im ersten Viertel als bisherige Bestmarken. 

Mannheim führt mit einem Schnitt von etwa 2,54 Punkten pro Spiel.  Straubing folgt mit etwa 2,31 Punkten pro Spiel.  Im Vergleich zur Vorsaison haben beide Teams ihren Punktgewinn im ersten Viertel um rund 13 Punkte gesteigert. 

Was das genau für die Liga bedeutet: Der Takt an der Spitze ist hoch und die Chance, eine der stärksten Hauptrunden der Liga-Geschichte hinzulegen, wächst.

Was läuft und was noch nicht

Big Players vorne:

Die Adler Mannheim wirken wie auf Kurs: Konstanz, Tempo und mentale Stärke in den entscheidenden Momenten. Straubing zeigt sich ebenfalls deutlich verbessert nicht mehr nur ein Verfolger, sondern Mitgestalter an der Spitze. Ihre Leistungen im ersten Abschnitt der Saison lassen aufhorchen.

Herausforderungen im Mittelfeld & hinten:

Während die Spitze glänzt, zeigt sich das Feld dahinter weniger homogen. Mannschaften, die regelmäßig Punkte liegen lassen oder sich in engen Spielen nicht durchsetzen, könnten früh unter Druck geraten denn der Abstand zur Spitze wächst. Der Kampf um die Playoff-Plätze dürfte damit schon früher heißer werden als erwartet.

Ausblick & Bedeutung

Die aktuellen Werte zeigen: Es ist mehr möglich als gedacht. Wenn Mannheim oder Straubing ihren Rhythmus halten oder sogar noch steigern dann redet man nicht mehr nur davon, dass sie gute Teams sind, sondern dass sie eine Saison hinlegen könnten, die in der Liga-Historie einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Für die übrigen Teams gilt: Aufwachen! Wer jetzt nicht gegen Mitkonkurrenten zu Punkten kommt, könnte das erste Viertel als Warnsignal sehen müssen. Jede Partie zählt – und das gilt umso mehr in einer Liga, in der die Spitze derzeit mit Vollgas fährt