
Wer dachte, die Panther würden vor der Deutschland-Cup-Pause noch einen Gang runterschalten, hat sich gehörig geirrt. Am 17. Spieltag fegten die Ingolstädter die Löwen Frankfurt mit 0:8 vom Eis der vierte Kantersieg binnen acht Tagen! In diesen vier Spielen klingelte es satte 29 Mal im gegnerischen Kasten. Brett Brochu? Shutout. Selbstverständlich.
Panther auf Torjagd von Anfang an
Nach ein paar vorsichtigen Minuten übernahmen die Panther das Kommando. Den Auftakt machte Kenny Agostino, der die springende Scheibe vor dem Tor schnappte und zum 0:1 abstaubte. Keine zwei Minuten später konterte Austen Keating eiskalt und tunnelte die Scheibe zum 0:2. Frankfurt hatte kaum Zeit, Luft zu holen: Daniel Pietta und Riley Barber hätten fast nachgelegt, während Brochu alles hielt, was auf ihn zukam.
Mittelabschnitt: Dauerbeschuss auf die Löwen
Ab dem Mittelabschnitt war klar: Die Panther wollten mehr. Edwin Tropmann ließ seine Gegenspieler an der blauen Linie alt aussehen und netzte zum 0:3 ein. Kurz vor der Sirene machte Abbott Girduckis mit einem Nachschuss das 0:4 perfekt. Chancen en masse gab’s auch von Krauß, Girduckis und Barber Frankfurt war schlichtweg überfordert.
Schlussdrittel: Offensivfeuerwerk ohne Gnade
Und dann ging’s erst richtig los: In nur zweieinhalb Minuten erhöhten Alex Breton, Kenny Agostino und Austen Keating auf 0:7 ein regelrechtes Torfestival. Den Schlusspunkt setzte Riley Sheen per Konter-Schlenzer zum 0:8.
Fazit
Die Panther sind aktuell kaum zu bremsen und Brett Brochu? Der chillt im Tor und sammelt weiter Shutouts wie andere Briefmarken. Frankfurt hat sich vergeblich gewehrt, Ingolstadt zeigt, wie man Eishockey spielt.



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