
Die Fischtown Pinguins haben in der PENNY DEL ihre starke Frühform eindrucksvoll bestätigt. Mit einem 5:1-Auswärtssieg am Seilersee gegen die Iserlohn Roosters sowie einem 5:2-Heimerfolg über den ERC Ingolstadt feierten die Bremerhavener innerhalb weniger Tage die Saisonerfolge Nummer vier und fünf.
5:1 in Iserlohn: Mauermann mit Hattrick, Hirose debütiert
Beim Gastspiel in Iserlohn legte die Mannschaft von Trainer Alex Sulzer einen souveränen Auftritt hin. Besonders im Fokus stand Ross Mauermann, der im ersten Drittel gleich drei Treffer erzielte und damit für einen Traumstart in seine persönliche Saison sorgte. Auch Neuzugang Akito Hirose feierte ein gelungenes Debüt: Der Verteidiger bereitete den Führungstreffer vor und zeigte sich über die gesamte Partie als verlässliche Verstärkung.
Während die Gastgeber nur selten gefährlich vor das Tor von Kristers Gudlevskis kamen, dominierten die Pinguins das Spielgeschehen. Treffer von Matthew Abt und Andy Miele schraubten das Ergebnis im Mittelabschnitt auf 5:1, ehe die Seestädter die Partie im Schlussdrittel souverän kontrollierten und nichts mehr anbrennen ließen.
5:2 gegen Ingolstadt; Hungerecker stark bei DEL-Premiere
Nur zwei Tage später setzten die Pinguins ihren Lauf auch vor heimischem Publikum fort. Beim 5:2 gegen den ERC Ingolstadt überzeugte vor allem Torhüter Leon Hungerecker, der bei seinem ersten DEL-Einsatz zwischen den Pfosten mit schnellen Reflexen und sicherem Stellungsspiel glänzte.
Die Tore für die Pinguins erzielten Miha Verlic (zweimal), Jan Urbas, Ludwig Byström sowie Nico Krämmer ins leere Tor. Ingolstadt blieb zwar durch Treffer von Alex Breton und Kenny Agostino im Spiel, doch die Hausherren hatten stets die passende Antwort parat. Einziger Wermutstropfen: Verteidiger Vladimir Eminger verletzte sich und musste vom Eis. Dafür zeigte erneut Neuzugang Akito Hirose eine starke Vorstellung in der Defensive.
Starker Saisonstart
Mit nun fünf Siegen aus sechs Spielen behaupten die Fischtown Pinguins ihren Platz in der Spitzengruppe der Liga. Vor 4433 Zuschauern in der heimischen Eisarena feierten die Fans ihre Mannschaft entsprechend ausgelassen die Stimmung rund um das Team könnte aktuell kaum besser sein


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