
Ein spannendes Duell lieferten sich am Sonntagabend Red Bull Salzburg und die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Am Ende setzte sich der österreichische Meister knapp mit 3:2 durch auch dank eines späten Powerplay-Treffers.
Schon früh stellten die Hausherren die Weichen: In der 3. Minute brachte Luca Auer die Mozartstädter in Führung, assistiert von Böhm. Nur wenig später erhöhte Nissner auf 2:0, nachdem Schneider und Raffl mustergültig aufgelegt hatten. Bremerhaven brauchte eine Weile, um ins Spiel zu finden.
Im zweiten Drittel kippte die Partie jedoch. Zunächst verursachte Salzburgs Kickert ein Foul, das zu einem Penalty führte und den verwandelte Jeglič eiskalt zum 1:2-Anschlusstreffer. Nur rund eine Minute später nutzten die Pinguins ein Powerplay: Urbas fälschte einen Schuss von Bruggisser ab, Jeglič stand ebenfalls als Vorlagengeber im Spielbericht. Mit dem 2:2 ging es in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt drängte Salzburg auf die erneute Führung und belohnte sich in der 49. Minute. Im Powerplay traf Thaler, vorbereitet von Corcoran und Raffl, zum 3:2. Bremerhaven stemmte sich in den letzten Minuten vehement gegen die Niederlage, nahm sogar Goalie Gudļevskis für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch trotz zahlreicher Strafen in der Schlussminute, unter anderem gegen Wejse, blieb es beim knappen Erfolg der Red Bulls.
Damit fährt Salzburg einen wichtigen Sieg ein, während die Pinguins trotz starker Aufholjagd ohne Punkte nach Hause fahren müssen.


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