Eisbären unterliegen knapp in Klagenfurt, 2:3 nach großem Kampf

Die Eisbären Berlin mussten sich am 2. Spieltag der Champions Hockey League in der Heidi-Horten-Arena knapp mit 2:3 gegen den EC KAC geschlagen geben. Nach einem intensiven Spiel, in dem die Berliner bis zuletzt am Ausgleich schnupperten, gingen die Punkte diesmal an die Gastgeber.

Hördler bringt die Eisbären in Führung

Im ersten Drittel entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause schlug Berlin zu: Eric Hördler traf mit einem präzisen Schuss aus dem Slot zur verdienten 1:0-Führung. In den Schlusssekunden hatten die Eisbären sogar das 2:0 auf dem Schläger, doch der Pfosten rettete für Klagenfurt.

Schlagabtausch im Mittelabschnitt

Nach der Pause wurden die Österreicher stärker: Petersen und From drehten die Partie zunächst zu Gunsten der Hausherren. Doch die Eisbären zeigten eine schnelle Antwort: Leonhard Pföderl glich in Überzahl aus. Leider ging es nicht mit dem Remis in die Kabine, Klagenfurt nutzte ebenfalls ein Powerplay und stellte durch Gomboc auf 2:3 aus Berliner Sicht.

Alles nach vorne im Schlussdrittel

Im letzten Drittel drängten die Eisbären auf den Ausgleich. Klagenfurt verteidigte tief und lauerte auf Konter, während Berlin immer mehr Druck machte. Sekunden vor Schluss war das Glück dann nicht auf unserer Seite: Liam Kirk setzte den Puck an den Pfosten so blieb es beim knappen 2:3.

Die Eisbären Berlin zeigten eine engagierte Leistung, mussten sich aber nach großem Kampf geschlagen geben. Trotz Niederlage ist klar: Mit diesem Auftritt ist das Team auch in der Champions Hockey League absolut konkurrenzfähig.