Champions Hockey League 2025/26: Deutsche Teams vor spannender Vorrunde

Die neue Saison der Champions Hockey League (CHL) steht in den Startlöchern, und Deutschland ist mit drei hochkarätigen Teams vertreten. Neben den Eisbären Berlin als amtierendem Meister kämpfen auch der ERC Ingolstadt und die Pinguins Bremerhaven um europäische Eishockey-Ehre. Der Auftakt erfolgt am 28. August 2025, wenn die Gruppenphase beginnt.

Drei deutsche Vertreter mit Ambitionen

Als deutscher Meister sind die Eisbären Berlin automatisch qualifiziert. Der ERC Ingolstadt sicherte sich sein Ticket als Sieger der DEL-Hauptrunde, während sich die Pinguins Bremerhaven als drittplatziertes Team der regulären Saison das letzte deutsche CHL-Ticket sicherten.

Die Vorrunde: Neue Gegner, neuer Modus

Im neuen CHL-Format tritt jedes Team in sechs Spielen gegen unterschiedliche Gegner an – drei Heim- und drei Auswärtspartien. Die besten 16 Teams der Gesamttabelle erreichen anschließend das Achtelfinale.

Die Auslosung, die am 21. Mai 2025 in Stockholm stattfand, ergab spannende Gruppengegner für die deutschen Klubs:

Eisbären Berlin

Heimspiele: Lukko Rauma (FIN), Frölunda Göteborg (SWE), Grenoble (FRA) Auswärtsspiele: Red Bull Salzburg (AUT), KAC Klagenfurt (AUT), Storhamar (NOR)

ERC Ingolstadt

Heimspiele: Ilves Tampere (FIN), KalPa Kuopio (FIN), Odense Bulldogs (DEN) Auswärtsspiele: Lausanne HC (SUI), EV Zug (SUI), HC Bozen (ITA)

Pinguins Bremerhaven

Heimspiele: Luleå Hockey (SWE), Lukko Rauma (FIN), Grenoble (FRA) Auswärtsspiele: ZSC Lions Zürich (SUI), Red Bull Salzburg (AUT), Storhamar (NOR)

Spielplan und Ausblick

Die Vorrunde beginnt am 28. August und endet Mitte Oktober. Danach starten die Playoffs im November, das Finale ist für den 3. März 2026 angesetzt. Die Eisbären Berlin und Bremerhaven starten mit Auswärtsspielen, während der ERC Ingolstadt vor heimischem Publikum eröffnet.

Fazit

Mit attraktiven Gegnern aus Top-Ligen wie Schweden, Finnland, der Schweiz und Österreich wartet eine spannende CHL-Saison auf die deutschen Vertreter. Für alle drei Teams geht es darum, international Flagge zu zeigen – und möglichst weit zu kommen. Die Chancen stehen gut, doch jedes Spiel zählt.