
Die Florida Panthers haben erneut Geschichte geschrieben: In der Eastern Conference Finalserie der NHL-Playoffs 2025 setzten sie sich souverän mit 4:1 gegen die Carolina Hurricanes durch und stehen damit zum dritten Mal in Folge im Stanley-Cup-Finale. Die Serie zeigte eindrucksvoll, warum Florida aktuell zu den dominierendsten Teams der Liga zählt.
Dominanter Auftakt in Raleigh
Bereits Spiel 1 in Raleigh machte klar, dass die Panthers in Höchstform sind. Mit einem 5:2-Sieg und einem überragenden Sergei Bobrovsky zwischen den Pfosten legte Florida den Grundstein für eine dominante Serie. Nur zwei Tage später folgte ein noch deutlicheres 5:0 – erneut ein Shutout für Bobrovsky, der alle 17 Schüsse abwehrte. Sam Bennett glänzte in diesem Spiel mit zwei Treffern.
Heimstärke und Offensivpower
Das erste Heimspiel in Sunrise geriet dann zum Spektakel: Mit fünf Toren allein im letzten Drittel gewannen die Panthers 6:2. Kapitän Aleksander Barkov war mit zwei Treffern und einer Vorlage der überragende Mann auf dem Eis. Florida ließ keine Zweifel an seiner Offensivstärke – besonders in entscheidenden Momenten.
Hurricanes retten Ehre – kurzzeitig
Die Hurricanes konnten in Spiel 4 ein drohendes “Sweep”-Aus verhindern und sich mit einem 3:0-Sieg kurzzeitig zurückmelden. Torhüter Frederik Andersen sicherte sich dabei seinen ersten Shutout der Serie und beendete damit auch eine persönliche Negativserie in Conference-Finals.
Entscheidung in Spiel 5: Panthers drehen Rückstand
Doch Spiel 5 brachte die Entscheidung: Carolina führte zunächst mit 2:0, doch Florida drehte die Partie eindrucksvoll. Carter Verhaeghe erzielte das entscheidende Tor im dritten Drittel, bevor Sam Bennett mit einem Treffer ins leere Tor den 5:3-Sieg perfekt machte. Bobrovsky parierte erneut 20 Schüsse und war erneut ein sicherer Rückhalt.
Schlüsselspieler und Teamgeist
Besonders herausragend war in dieser Serie auch Matthew Tkachuk, der in den ersten beiden Spielen entscheidende Tore erzielte und früh die Richtung vorgab. Neben ihm überzeugten auch Sam Bennett, Aleksander Barkov und natürlich Torhüter Sergei Bobrovsky. Es war eine geschlossene Teamleistung, die den Unterschied machte.
Auf zur Titelverteidigung gegen Edmonton
Für die Panthers ist es nicht nur die dritte Finalteilnahme in Serie, sondern auch die Chance, ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Damals bezwangen sie die Edmonton Oilers in einer dramatischen Serie über sieben Spiele – und genau gegen dieses Team werden sie nun erneut im Stanley-Cup-Finale antreten. Spiel 1 findet am 4. Juni in Edmonton statt.
Fazit: Panthers auf dem Weg zur Dynastie?
Die Panthers zeigen eindrucksvoll, wie man sich als Franchise an der Spitze etabliert. Mit einem starken Kader, taktischer Disziplin und individueller Klasse haben sie sich ihren Platz im Finale mehr als verdient. Die Hockeywelt darf sich auf eine hochklassige Finalserie freuen – und womöglich auf den Beginn einer neuen Dynastie.


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