Stanley Cup Playoffs 2025: Die zweite Runde im Überblick

Die zweite Runde der Stanley Cup Playoffs 2024/25 hatte alles zu bieten: Comebacks, Überraschungen, Shutouts und packende Overtime-Krimis. Acht Teams kämpften erbittert um den Einzug in die Conference Finals – doch nur vier konnten sich durchsetzen. Hier fassen wir zusammen, wie sich das Eishockey-Drama entwickelt hat.


Eastern Conference

Florida Panthers vs. Toronto Maple Leafs (4–3)

Nach einem frühen 0:2-Rückstand sah es düster aus für die Panthers. Doch das Team aus Florida zeigte einmal mehr, warum es zu den heißesten Playoff-Teams der letzten Jahre gehört. Mit einer beeindruckenden Wende holten sie vier der nächsten fünf Spiele – inklusive eines dominanten 6:1-Sieges in Spiel 7. Toronto scheidet trotz starker Offensivleistung aus, während Florida erneut in die Conference Finals einzieht.

Spiel 7 war sinnbildlich für die Serie: Florida spielte körperlich, konsequent und defensiv nahezu perfekt. Toronto fand keine Antwort auf das aggressive Forechecking und den konstanten Druck.

Carolina Hurricanes vs. Washington Capitals (4–1)

Carolina hatte die Serie nahezu von Beginn an unter Kontrolle. Zwar konnten die Capitals ein Spiel für sich entscheiden, doch insgesamt war das Team aus Raleigh überlegen. Mit starker Defensivarbeit und einem überragenden Powerplay marschierten die Hurricanes verdient ins Eastern Conference Finale. Vor allem Torhüter Frederik Andersen überzeugte mit einem Shutout in Spiel 4 und nur einem Gegentor in Spiel 5.


Western Conference

Dallas Stars vs. Winnipeg Jets (4–2)

Die Dallas Stars bestätigen ihre Rolle als Titelfavorit im Westen. Nach einem knappen Auftaktmatch dominierten sie phasenweise die Serie – besonders durch physisches Spiel und Disziplin in der Defensive. Winnipeg gelang es nicht, ihre Geschwindigkeit in gefährliche Torchancen umzuwandeln, während Dallas in entscheidenden Momenten eiskalt zuschlug. Spiel 6 endete mit einem dramatischen Overtime-Sieg für die Stars.

Edmonton Oilers vs. Vegas Golden Knights (4–1)

Der amtierende Champion aus Vegas wurde von den Oilers früh in der Serie überrollt. Connor McDavid und Leon Draisaitl führten Edmonton mit Kreativität und Tempo durch die Serie. Besonders beeindruckend war der knappe 1:0-Overtime-Sieg in Spiel 5, bei dem die Oilers mit taktischer Reife und defensivem Fokus überzeugten. Mit diesem Triumph ziehen sie verdient ins Western Conference Finale ein.


Was kommt als Nächstes?

Eastern Conference Finale: Florida Panthers vs. Carolina Hurricanes
Western Conference Finale: Dallas Stars vs. Edmonton Oilers

Vier Teams, ein Ziel: Der Stanley Cup. Wer setzt sich durch? Die Panthers mit Playoff-Erfahrung? Die Hurricanes mit Tiefe? Triumphieren die Stars oder Oilers im Westen mit ihrem explosiven Spielstil und Geschwindigkeit?

Die Conference Finals versprechen Hochspannung – und der Kampf um Lord Stanley’s Cup wird Härter.