
Nach dem überzeugenden 5:1-Heimsieg der Eisbären Berlin im ersten Spiel des DEL-Finales liegt der Fokus nun auf der zweiten Begegnung der Best-of-Seven-Serie, die am Samstag, den 19. April um 19:00 Uhr in der LANXESS arena in Köln stattfindet.
Traumstart im Auftaktspiel: Berlin eiskalt
Die Berliner legten in Spiel 1 einen echten Blitzstart hin: Bereits nach 25 Sekunden brachte Liam Kirk die Hauptstädter in Führung – ein früher Wirkungstreffer, der Köln aus dem Konzept brachte. Zwar kämpften sich die Haie im zweiten Drittel mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Alexandre Grenier zurück ins Spiel, doch Berlin antwortete eiskalt. Korbinian Geibel erzielte das 2:1, bevor die Eisbären im Schlussdrittel endgültig den Ton angaben. Kai Wissmann traf in doppelter Überzahl, Kirk legte seinen zweiten Treffer nach, und Leo Pföderl setzte den Schlusspunkt zum 5:1.
Stimmen zum Spiel: Fokus trotz Kantersieg
Cheftrainer Serge Aubin sprach nach dem Spiel von einem „guten ersten Schritt“, warnte jedoch davor, das Ergebnis überzubewerten: „Es wird noch schwerer.“ Auch Doppeltorschütze Kirk zeigte sich fokussiert: „Wir haben dominiert, aber Köln wird mit viel Energie zurückkommen.“
Ausblick: Hitzige Atmosphäre und hoher Druck
Spiel 2 verspricht ein völlig anderes Bild. In der lautstarken Kölner Arena werden die Haie auf Wiedergutmachung aus sein – eine Trotzreaktion ist zu erwarten. Die Eisbären hingegen müssen kühlen Kopf bewahren, diszipliniert spielen und die eigenen Stärken erneut konsequent ausspielen. Gelingt ihnen das, könnten sie mit einem Auswärtssieg einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Doch eines ist klar: Köln wird alles in die Waagschale werfen, um die Serie auszugleichen. Spannung ist garantiert.


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