
Am Mittwochabend, dem 9. April 2025, trafen im vierten Halbfinalspiel der Playoffs die Kölner Haie auf den ERC Ingolstadt. In einem spannenden Duell in der LANXESS arena behielten die Haie mit 2:1 die Oberhand und sicherten sich damit einen wichtigen Heimsieg in der Serie.
Frühe Führung für Köln
Bereits im ersten Drittel gingen die Kölner durch ein Tor von Maximilian Kammerer in Führung. In der 14. Minute traf er auf Vorlage von Storm und Tyrväinen zum 1:0. Nach einem torlosen zweiten Drittel bauten die Haie ihren Vorsprung im letzten Spielabschnitt weiter aus: In der 49. Minute erhöhte Gregor MacLeod nach Vorarbeit von Kammerer und Hudacek auf 2:0.
Ingolstadt kommt zu spät
Ingolstadt gelang zwar in der 53. Minute durch Leon Hüttl der Anschlusstreffer – vorbereitet von Simpson und Stachowiak – doch mehr ließ Köln nicht zu. Auch eine Auszeit kurz vor Schluss sowie der Versuch, mit einem sechsten Feldspieler zu agieren, brachten dem ERC keinen weiteren Torerfolg.
Statistik spricht für Ingolstadt – aber Köln ist effizienter
Statistisch hatte Ingolstadt mehr vom Spiel: Mit insgesamt 89 Schüssen, davon 44 aufs Tor, waren sie offensiv deutlich aktiver als die Haie (45 Schüsse, 25 aufs Tor). Doch die Kölner zeigten sich effizienter und nutzten ihre Chancen besser – eine Schusseffizienz von 8 % gegenüber nur 2,27 % bei Ingolstadt spricht eine klare Sprache.
Special Teams bleiben blass
Beide Teams blieben im Powerplay ohne Torerfolg, auch wenn Köln zwei Überzahlsituationen hatte und Ingolstadt eine. In Sachen Strafminuten hielt sich die Partie ebenfalls im Rahmen: Köln kassierte zwei, Ingolstadt vier Minuten.
Fazit
Insgesamt war es ein intensives Spiel mit einem glücklicheren, aber nicht unverdienten Sieger aus Köln, der nun mit neuem Schwung in das nächste Spiel der Serie gehen kann.


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