
Auswärtssieg in Straubing sichert 2:0-Führung
Die Eisbären Berlin haben ihre Führung in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Straubing Tigers weiter ausgebaut. Mit einem 4:2-Auswärtssieg am Mittwochabend in Niederbayern steht es nun 2:0 in der Best-of-Seven-Serie. Damit fehlt den Hauptstädtern nur noch zwei Siege zum Einzug ins Halbfinale.
Straubing beginnt stark – Berlin kontert effektiv
Die Tigers starteten druckvoll in die Partie und setzten die Berliner früh unter Druck. Vor allem Eisbären-Torhüter Jonas Stettmer war gefordert, hielt jedoch sein Team mit starken Paraden im Spiel. Nach einem torlosen ersten Drittel gelang den Gastgebern schließlich der Führungstreffer: Joshua Samanski traf in Überzahl zum 1:0. Die Antwort der Berliner ließ jedoch nicht lange auf sich warten – nur eine Minute später glich Liam Kirk aus.
Eisbären drehen das Spiel im zweiten Drittel
Mit zwei weiteren Treffern innerhalb weniger Minuten übernahmen die Eisbären die Kontrolle. Zach Boychuk nutzte ein Powerplay zur 2:1-Führung, ehe Marcel Noebels in der 30. Minute auf 3:1 erhöhte. Doch Straubing gab sich nicht geschlagen und kam durch Travis St. Denis direkt wieder heran.
Berlin verteidigt Führung und setzt Schlusspunkt
Im letzten Drittel blieb das Spiel hart umkämpft. Die Tigers warfen alles nach vorne, fanden aber keinen Weg mehr, die Berliner Defensive zu überwinden. In der Schlussminute machte Gabriel Fontaine mit einem Treffer ins leere Tor den 4:2-Endstand perfekt.
Stimmen zum Spiel
Serge Aubin, Cheftrainer der Eisbären:
„Wir wussten, dass Straubing alles geben wird – genau das ist passiert. Sie haben uns im ersten Drittel vor große Herausforderungen gestellt, aber Jonas Stettmer hat uns im Spiel gehalten. Im zweiten Abschnitt konnten wir unsere Chancen besser nutzen und das Spiel zu unseren Gunsten drehen. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf Spiel drei.“
Marcel Noebels, Torschütze:
„Es war ein hartes Spiel, aber wir sind ruhig geblieben und haben die richtigen Antworten gefunden. Entscheidend war, dass wir in den wichtigen Momenten getroffen haben. Im letzten Drittel haben wir nicht nur den knappen Vorsprung verwaltet, sondern weiter nach vorne gespielt.“


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