
Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Viertelfinalserie gegen die Straubing Tigers wollen die Eisbären Berlin nachlegen. Spiel zwei der Best-of-Seven-Serie steigt heute um 19:00 Uhr im Eisstadion am Pulverturm.
Starker Start der Eisbären – aber noch Luft nach oben
Während die Straubing Tigers in der ersten Playoff-Runde die Löwen Frankfurt souverän mit 2:0 aus dem Weg räumten und dabei nur ein Gegentor zuließen, starteten die Eisbären mit einem klaren 5:1-Heimsieg in die Viertelfinalserie. Nach einer etwas holprigen Anfangsphase fanden die Berliner vor allem im zweiten Drittel ihren Rhythmus und dominierten das Spiel. Lean Bergmanns Shorthander gab dabei den entscheidenden Impuls.
In der bisherigen Postseason führt Josh Melnick die Torschützenliste der Tigers an. Der Stürmer erzielte bislang zwei Treffer – beide in der ersten Runde gegen Frankfurt. Ebenfalls für Straubing sorgte Marcel Brandt mit einem 153,6 km/h schnellen Schuss für Aufsehen – der bisher härteste Schlagschuss der Playoffs. Beim Berliner Auftaktsieg trugen sich gleich fünf verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein, was die Tiefe des Kaders unterstreicht.
Herausforderung in Straubing – Eisbären wollen nachlegen
Cheftrainer Serge Aubin sieht noch Verbesserungspotenzial: „Wir sind mit dem ersten Spiel zufrieden, wissen aber, dass wir noch besser spielen können. Straubing wird sich steigern, besonders zu Hause. Wir erwarten eine enge Partie und haben einige Anpassungen vorgenommen.“
Auch Lean Bergmann freut sich auf das Duell: „Ich spiele gerne in Straubing. Die Stimmung dort ist immer intensiv. Wir wollen unbedingt gewinnen, um das Momentum nicht abzugeben. Am Ende kommt es auf uns an – wenn wir unser volles Potenzial abrufen, wird es für Straubing schwer.“
Die Eisbären sind also gewarnt. Mit einem weiteren Sieg könnten sie sich eine starke Ausgangsposition in der Serie sichern.


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