
Die Schwenninger Wild Wings haben mit einem souveränen 4:0-Auswärtssieg gegen Hauptrundensieger Ingolstadt den Einzug in die erste Playoff-Runde gesichert. In der Saturn Arena lieferten sie eine konzentrierte und abgeklärte Leistung ab, bei der Joacim Eriksson mit seinem zweiten Shutout der Saison glänzte. Durch diesen Erfolg beenden die Wild Wings die Hauptrunde auf Platz neun und dürfen sich nun auf die Playoffs freuen.
SPIELVERLAUF
Von Beginn an war spürbar, was für die Wild Wings auf dem Spiel stand. Sie agierten konzentriert, clever und mit viel Zug zum Tor. In einem von wenigen, aber hochkarätigen Chancen geprägten ersten Drittel nutzten die Gäste ihr erstes Powerplay zur verdienten 1:0-Führung durch Matt Puempel.
Im zweiten Abschnitt baute Schwenningen seinen Vorsprung früh aus: Zach Senyshyn erhöhte mit einem Alleingang auf 2:0. Danach wurde Ingolstadt zwar offensiv aktiver, kam dem Anschlusstreffer nahe, doch die Wild Wings verteidigten leidenschaftlich und hielten dem Druck stand.
Im Schlussdrittel übernahmen die Gäste wieder die Kontrolle. Die Spink-Zwillinge nutzten zwei Nachlässigkeiten der Panther eiskalt aus und erhöhten auf 3:0 und 4:0. Ingolstadt fand darauf keine Antwort mehr – auch ein Pfostentreffer von Riley Sheen änderte nichts daran, dass die Panther erstmals in dieser Saison ohne eigenes Tor blieben.
STIMME ZUM SPIEL
Mark French (Trainer ERC Ingolstadt):
„Wir haben erst im zweiten Drittel ins Spiel gefunden, aber insgesamt können wir diese Partie schnell abhaken. Über die gesamte Hauptrunde hinweg haben wir sehr konstant gespielt, und das wollen wir in die Playoffs mitnehmen.“
Nun wartet auf Ingolstadt das Playoff-Viertelfinale, während die Wild Wings in der ersten Playoff-Runde um den Einzug in die nächste Phase kämpfen. Die möglichen Gegner: Nürnberg, Frankfurt oder erneut Ingolstadt.


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