Eiskalte Löwen überrollen die Eisbären – 1:5 in Frankfurt

Frankfurt, 19. Februar 2025 – Die Eisbären Berlin mussten am 46. Spieltag der PENNY DEL eine deutliche 1:5-Niederlage bei den Löwen Frankfurt hinnehmen. Trotz eines guten Starts fanden die Berliner im Laufe der Partie keine Antworten auf die Effizienz und Zweikampfstärke der Gastgeber. Zach Boychuk und Gabriel Fontaine gaben nach Verletzungspausen ihr Comeback.

Guter Start bleibt unbewohnt

Die Eisbären begannen konzentriert und erspielten sich direkt mehrere gute Abschlüsse. Auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels blieben sie das spielbestimmende Team, doch Frankfurt setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Da beide Torhüter fehlerfrei blieben, ging es torlos in die erste Pause.

Frankfurt eiskalt im Mitteldrittel

Kaum hatte das zweite Drittel begonnen, schlug Frankfurt zu: Julian Napravnik brachte die Löwen mit einem schnellen Treffer in Führung. Die Gastgeber spielten nun mit mehr Druck und nutzten ihre Chancen konsequent. Chris Wilkie erhöhte auf 2:0, ehe Daniel Wirt den Vorsprung weiter ausbaute. Die Eisbären suchten nach einer Antwort und erspielten sich einige Möglichkeiten, konnten jedoch keine davon verwerten.

Berlin ohne Durchschlagskraft – Frankfurt macht den Sack zu

Im Schlussdrittel drängte Berlin auf den Anschlusstreffer und wurde im Powerplay belohnt: Yannick Veilleux verkürzte auf 1:3. Doch die Hoffnung der Hauptstädter währte nur kurz. Linus Fröberg stellte den alten Abstand wieder her, und Dominik Bokk machte mit einem Überzahltor zum 5:1-Endstand alles klar.

Stimmen zum Spiel

Serge Aubin (Cheftrainer Eisbären Berlin):

“Frankfurt hat den Sieg verdient. Sie haben uns niedergekämpft und leidenschaftlich gespielt. Unser Startdrittel hat mir noch gefallen. Im mittleren Spielabschnitt ist es uns nicht gelungen, unsere Leistung noch einmal zu steigern. Nach Frankfurts viertem Treffer war die Partie entschieden. Wir werden aus diesem Spiel lernen.”

Kai Wissmann (Teamkapitän Eisbären Berlin):

“Wir haben heute nicht genügend Zweikämpfe gewonnen und an den blauen Linien zu viele Pucks verloren. Unsere Chancen konnten wir nicht nutzen, das hat Frankfurt hingegen sehr gut gemacht. In einer langen Saison können solche Spiele vorkommen, aber das müssen wir dringend ändern.”

Ausblick

Die Eisbären müssen die Niederlage schnell abhaken, denn bereits am Freitag, den 21. Februar, geht es weiter. Dann empfangen sie die Augsburger Panther in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.


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