Deutschland vs. Ungarn – Ein Ticket für die Olympischen Winterspiele

English version at the bottom!

Deutschland und Ungarn trafen in einem entscheidenden Spiel um die Olympia-Qualifikation aufeinander. Beide Teams waren ungeschlagen, doch ein deutscher Sieg egal in welcher Form würde das Ticket für Mailand 2026 sichern. Wenn Ungarn in der regulären Spielzeit gewann, entschied das Torverhältnis über die Qualifikation.

Angeführt von den Welke-Zwillingen wirkte Deutschland besser vorbereitet, aber Ungarn hielt mit hoher Intensität dagegen. Beide Teams hatten früh Powerplay-Chancen, doch Deutschland präsentierte sich strukturierter. Die Stimmung in der Fischtown Pinguins aren war elektrisierend lauter als bei den letzten Spielen der Fischtown Pinguins.

Ungarn zeigte seine Schnelligkeit, doch es fehlte an Abstimmung. Ihre Pässe waren präzise und hart, führten zu gefährlichen Angriffen, aber sie scheiterten immer wieder an Deutschlands überragender Torhüterin Sandra Abstreiter. Die beste Szene des ersten Drittels: Emily Nix spielte einen perfekten Pass, doch der Abschluss verfehlte knapp das Tor.

Zweites Drittel: Ein hart umkämpftes Duell

Deutschland dominierte die ersten Minuten, doch Ungarn kämpfte sich zurück. Ihr Powerplay, angeführt von Nummer 11 und 29, hielt Deutschland lange in der eigenen Zone fest. Nach einer Kollision in der fünften Minute musste das Spiel kurz unterbrochen werden. Kurz darauf spielte eine ungarische Verteidigerin einen traumhaften Saucer-Pass, über die neutrale Zone zu einer Stürmerin doch Abstreiter parierte stark.

Dann schlug Deutschland im Powerplay zu: Nummer 23 zog hinter dem Tor entlang und platzierte einen Handgelenkschuss genau ins Netz 1:0 für Deutschland. Doch Ungarn reagierte sofort: Nummer 18 leitete eine brillante Aktion ein, und Nummer 72 verwandelte mit einer geschickten Vorhand-Rückhand Bewegung zum 1:1-Ausgleich.

Nach der 10-Minuten-Marke wurde das Spiel hitziger, als Ungarns Kapitänin Abstreiters Fanghand mit dem Schläger traf. Beide Teams waren sichtbar erschöpft und setzten auf das klassische Dump-and-Chase-Spiel. Ungarns Nummer 6 spielte einen großartigen Pass auf Nummer 19, doch Abstreiter war erneut zur Stelle.

Emily Nix bewies mit ihrem Einsatz, warum sie in einer der besten Frauenligen der Welt spielt. Sie zog die Verteidigung auf sich und schuf so Räume für ihre Mitspielerinnen.

Das Drittel endete mit 1:1 – die Spannung vor dem Schlussabschnitt war riesig.

Drittes Drittel: Deutschland bucht das Olympia-Ticket

Das letzte Drittel begann chaotisch Fehlpässe, Stürze und verlorene Schläger prägten die ersten Minuten. Doch dann nutzte eine der Welke-Zwillinge einen spitzen Winkel und erzielte mit einem Leon-Draisaitl-ähnlichen Treffer das 2:1 für Deutschland. Noch 16 Minuten zu spielen.

Ungarn hatte kurz darauf eine Riesenchance, doch Abstreiters Abwehr hielt stand. Eine deutsche Strafe brachte Ungarn ins Powerplay, doch trotz mehrerer gefährlicher Abschlüsse blieb der Ausgleich aus. Deutschland übernahm wieder die Kontrolle und hielt Ungarns Offensive in Schach.

Deutschland drängte auf das 3:1. Eine brillante Tic-Tac-Toe-Kombination führte zu einer Großchance für Nummer 11, doch Ungarns Torhüterin parierte stark. Zwei Minuten vor Schluss zog Ungarn die Torhüterin für eine zusätzliche Feldspielerin. Die Fans erhoben sich und riefen lautstark: „Deutschland! Deutschland! Deutschland!“

Ungarn gewann das letzte Bully, doch Deutschland verteidigte clever. Dann die erlösende Schlusssirene. Deutschland hatte es geschafft! Mit einem hart erkämpften Sieg qualifizierten sich die DeutschenFrauen für die Olympischen Winterspiele 2026. Die Spielerinnen feierten auf dem Eis, während die Fans in den Rängen voller stolz für deren Mannschaft jubelten.

English

Germany vs. Hungary – A Ticket to the Winter Olympics on the Line

Germany and Hungary faced off with Olympic qualification at stake. Both teams were undefeated, but a German win in any fashion would secure their spot in Milan 2026. If Hungary won in regulation, qualification would come down to the goal differential.

Germany, led by the Welke twins, looked more prepared, but Hungary matched their intensity. Early power plays for both teams resulted in strong chances, with Germany showing a more structured attack. The atmosphere in the home of the Fischtown Penguins was electric, louder than momentarily the home games of the local club.

Hungary’s speed was evident, but their play lacked cohesion. Their crisp, fast passes led to offensive rushes, yet they struggled to beat Germany’s standout goalie, Sandra Abstreiter. One of the best moments in the first period saw Emily Nix set up a golden opportunity, but the shot narrowly missed.

Second Period: Tight Battle Continues

Germany controlled the early minutes, but Hungary fought back. Their power play, led by players 11 and 29, kept Germany pinned in their zone. A collision in the fifth minute briefly halted play, and Hungary’s defender delivered a highlight-reel saucer pass over the neutral zone right on the blas of Hungarys forward. The shot was stopped by Abstreiter.

Germany struck first on a power play, with number 23 sneaking a wrist shot past Hungary’s goalie. Moments later, Hungary responded, number 18 created a brilliant chance, and number 72 finished with a slick forehand-backhand move to tie the game 1-1.

The game grew more physical after the 10 minute mark, with Hungary’s captain testing Abstreiter’s patience. Both teams were visibly exhausted, resorting to the “dump and chase” strategy. Hungary’s number 6 set up a great opportunity, but Abstreiter made a perfect glove save. Emily Nix stood out, controlling play and creating space for teammates.

The period ended 1-1, setting up a dramatic final frame.

Third Period: Germany Secures Olympic Spot

The third period started chaotically missed passes, players stumbling, and lost sticks. One of Germany’s Welke twins capitalized on a sharp angle shot, reminiscent of Leon Draisaitl, putting Germany up 2-1 with 16 minutes left.

Hungary nearly responded, but Abstreiter’s defense bailed her out. A German penalty gave Hungary a power play, but their relentless attack couldn’t break through. Germany regained control with 12 minutes left, suffocating Hungary’s offensive attempts.

As time ticked down, Germany pushed for an insurance goal. A brilliant tic-tac-toe play gave number 11 a breakaway, but Hungary’s goalie stood firm. With two minutes left, Hungary pulled their goalie, desperately seeking an equalizer. The crowd erupted in chants of “Germany! Germany! Germany!”

Hungary won a last-second faceoff, but Germany’s defense locked them down. The final buzzer sounded. Germany had done it! They secured their spot in the Winter Olympics, sparking celebrations on the ice and a roar that came from the passionate crowds.