Wildes Raubkatzenduell: Löwen besiegen Tigers mit 6:4

In einem torreichen und temporeichen Spiel sichern sich die Löwen Frankfurt wichtige drei Punkte gegen die Straubing Tigers. Vor ausverkaufter Halle erleben die Zuschauer eine Partie voller Wendungen, in der Frankfurt am Ende als Sieger vom Eis geht.

Starker Löwen-Start, doch Straubing antwortet

Die Löwen dominierten das Spiel in den ersten Minuten deutlich. Nach 2:33 Minuten brachte Dennis Lobach Frankfurt in Führung. Trotz weiterer Chancen blieb ein zweiter Treffer zunächst aus. Die Tigers brauchten bis zur 12. Minute für ihren ersten Torschuss der jedoch direkt zum Ausgleich führte. Philip Samuelsson fälschte einen Schuss unhaltbar ab. Straubing übernahm daraufhin das Momentum, scheiterte aber knapp an Cody Brenner oder am eigenen Unvermögen.

Frankfurt nutzt Konter eiskalt aus

Nach der Pause ging Frankfurt durch ein Powerplay-Tor von Cam Brace erneut in Führung. Straubing versuchte, mit mehr Breite im Spielaufbau zu antworten, öffnete dabei aber Räume für gefährliche Frankfurter Konter. Carter Proft erhöhte auf 3:1, ehe Julian Napravnik kurz vor der Pause mit einem sehenswerten Move zum 4:1 traf.

Spannung im Schlussdrittel: Straubing kämpft sich zurück

Zu Beginn des dritten Drittels verkürzte Straubing durch einen Unterzahl-Konter von Josh Samanski auf 4:2. Doch Frankfurt antwortete eiskalt: Daniel Wirt stellte mit einem präzisen Abschluss den alten Abstand wieder her, und Maksim Matushkin legte wenig später das 6:2 nach.

Tigers geben nicht auf, Brenner hält den Sieg fest

Trotz des klaren Rückstands gaben die Tigers nicht auf. Philip Samuelsson und Josh Melnick brachten Straubing auf 6:4 heran. Ohne Torhüter drängten die Gäste in den Schlussminuten auf den Anschluss, doch Cody Brenner parierte stark und sicherte den Sieg für die Löwen.


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