Haie am Freitagabend in Ingolstadt – Start ins Doppelspiel-Wochenende

Die Kölner Haie stehen vor einem intensiven Wochenende in der PENNY DEL. Noch elf Spiele sind in der Hauptrunde zu absolvieren – zwei davon bereits in den kommenden Tagen. Am Freitag, den 31. Januar, trifft das Team auswärts auf den Tabellenführer ERC Ingolstadt.

ERC Ingolstadt:

Die Ingolstädter sind derzeit das Maß der Dinge in der Liga. Das Team von Cheftrainer Mark French hat die letzten sieben Spiele in Folge gewonnen, darunter auch das Heimspiel gegen die Haie Mitte Januar (5:4). In 19 Heimspielen feierte der ERC 16 Siege. Die einzige reguläre Heimniederlage gab es Ende Oktober gegen die Eisbären Berlin (2:4). Dennoch: Die Haie konnten zwei der letzten drei Auswärtsspiele in Ingolstadt für sich entscheiden.

Kölner Haie:

Nach zwei überzeugenden Auswärtssiegen gegen Düsseldorf (7:4) und Frankfurt (2:0) musste der KEC zuletzt eine bittere Niederlage gegen München (2:3) hinnehmen – der entscheidende Gegentreffer fiel 0,2 Sekunden vor Schluss. In der Auswärtstabelle stehen die Haie aktuell auf Platz vier und konnten in 13 von 19 Spielen mindestens einen Punkt mitnehmen.

Wichtige Fakten

• Louis-Marc Aubry, ehemaliger Ingolstädter, kommt in dieser Saison auf einen Punkteschnitt von 0,80 pro Spiel.

• Juhani Tyrväinen und Alexandre Grenier punkteten jeweils in den letzten drei Spielen.

• Brady Austin und Maximilian Glötzl könnten am Freitag ihr 150. Spiel in der höchsten deutschen Eishockeyliga bestreiten.

• Ingolstadt ist besonders stark im ersten Drittel und erzielte bereits 51 Treffer in den ersten 20 Minuten (zum Vergleich: KEC 29 Tore).

• Mark French könnte mit einem weiteren Sieg seinen 100. Erfolg als Trainer in der PENNY DEL feiern.

Stimme zum Spiel

Adam Almquist:

„Ingolstadt gehört zu den Top-Teams der Liga und spielt sehr gutes Eishockey. Beim letzten Duell dort haben wir eine starke Leistung gezeigt, aber es nicht geschafft, das Spiel für uns zu entscheiden. Am Freitag wird es darauf ankommen, von der ersten Sekunde an konzentriert zu sein.“


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