
38. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25
Die Düsseldorfer EG sicherte sich am 38. Spieltag einen 4:1-Auswärtssieg gegen den EHC Red Bull München. Vor ausverkauftem Haus im SAP Garden traf Nicolas Krämmer für die Hausherren, während Brendan O’Donnell mit zwei Treffern sowie Tyler Gaudet und Drake Rymsha die DEG zum Sieg führten.
Früher Führungstreffer der DEG
Die Red Bulls starteten dominant ins Spiel und erspielten sich durch Maximilian Kastner und Chris DeSousa früh hochkarätige Chancen. DEG-Torhüter Henrik Haukeland parierte jedoch stark. Trotz Münchens Überlegenheit war es Düsseldorfs Tyler Gaudet, der in der 10. Minute einen Rebound zur 1:0-Führung verwertete.
Die Münchner zeigten sich unbeeindruckt und glichen durch Nicolas Krämmer (13.) aus, der nach Vorarbeit von Kastner den Puck sehenswert in den Winkel schoss. Doch kurz vor der Drittelpause brachte Brendan O’Donnell (20.) die DEG mit einem späten Treffer erneut in Führung.
Chancen, aber keine Tore
Im Mittelabschnitt zeigte sich München weiterhin offensivstark, scheiterte jedoch immer wieder an Haukeland. Markus Eisenschmid, Patrick Hager und Veit Oswald konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Die DEG hielt defensiv stark dagegen und ließ trotz Münchner Druck keine weiteren Gegentreffer zu.
Auch in Unterzahl blieb die DEG gefährlich, während die Red Bulls kurz vor der Pause durch Dominik Bittner nur das Außennetz trafen. So blieb es beim 1:2 aus Sicht der Gastgeber.
DEG macht den Sack zu
Das Schlussdrittel begann ruhig, bevor Filip Varejcka mit einem Bauerntrick die bis dahin beste Chance für München hatte – erneut parierte Haukeland. Trotz einer Münchner Überzahl und weiteren Chancen von Andreas Eder und Markus Eisenschmid blieb der Ausgleich aus.
Stattdessen erzielte Brendan O’Donnell nach einem Konter das 3:1 für Düsseldorf. Sekunden vor Schluss machte Drake Rymsha mit einem Empty-Net-Treffer den 4:1-Endstand perfekt.
Stimmen zum Spiel
Max Kaltenhauser:
„Wir haben gut begonnen, aber unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Drei Großchancen vor einem leeren Tor haben wir liegen lassen – das darf uns auf diesem Niveau nicht passieren. Im letzten Drittel war unser Einsatz nicht ausreichend. Wir müssen das analysieren und daran arbeiten.“
Fazit
Die Düsseldorfer EG nutzte ihre Chancen konsequent und überzeugte mit einer stabilen Defensive und einem überragenden Henrik Haukeland im Tor. Die Red Bulls hingegen zeigten zwar über weite Strecken eine dominante Leistung, ließen jedoch die notwendige Konsequenz im Abschluss vermissen.


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