ERC Ingolstadt: eine spannende Partie gegen Schwenningen

Nach der knappen Niederlage in Wolfsburg am Mittwoch endet zwar die beeindruckende Serie von 13 Spielen mit Punkten für den ERC Ingolstadt, doch schon morgen (19:30 Uhr) bietet sich im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings die Chance, eine neue Serie zu starten.

Formcheck: ERC Ingolstadt weiter an der Tabellenspitze

Trotz der Niederlage in Wolfsburg bleiben die Panther an der Spitze der DEL-Tabelle. Mit einem weiteren Sieg könnten sie ihre Position vor Weihnachten festigen. Nach der Rückkehr aus Niedersachsen absolvierte das Team von Trainer Mark French heute eine Trainingseinheit, bei der auch Mat Bodie nach seiner Pause wieder auf dem Eis stand. Ob er morgen spielen wird, entscheidet sich jedoch kurzfristig. Über mögliche weitere Änderungen in der Aufstellung ist bisher nichts bekannt.

Gegnercheck: Wild Wings stark in der Verlängerung

Die Schwenninger Wild Wings reisen mit einem spektakulären Comeback-Sieg in Iserlohn im Gepäck an. Das Team von Steve Walker erzielte in der Schlussminute den Ausgleich und sicherte sich in der Overtime den Sieg. Damit bleiben die Wild Wings ihrem Ruf als “Overtime-Könige” treu – zwölf ihrer bisherigen 27 Saisonspiele gingen in die Verlängerung oder ins Penaltyschießen.

Statistik: Gefährlicher Angriff, schwaches Powerplay

Die Wild Wings gehören mit 83 erzielten Toren zu den offensivstarken Teams der Liga und geben durchschnittlich die zweitmeisten Torschüsse ab – nur Berlin ist in dieser Kategorie besser. Ihr Powerplay bleibt allerdings eine Schwachstelle: Mit einer Erfolgsquote von 15,2 Prozent haben sie das zweitschwächste Überzahlspiel der Liga.

Bisherige Duelle: Vorteil ERC

In den bisherigen beiden Saisonduellen konnte der ERC Ingolstadt jeweils punkten. Vor zwei Wochen setzte sich das Team in Schwenningen nach Verlängerung durch, und auch das erste Aufeinandertreffen im Schwarzwald ging nach einem starken Schlussdrittel an die Panther.

Formstärke der Wild Wings

Schwenningen reist jedoch in guter Verfassung an die Donau. Fünf der letzten sieben Spiele wurden gewonnen, und nur einmal blieb das Team in dieser Phase punktlos. Trainer Mark French und sein Team sind also gewarnt, die Wild Wings trotz der bisherigen Erfolge nicht zu unterschätzen.

Fazit: Spannung und Feststimmung garantiert

Mit der Tabellenführung im Rücken und einer formstarken Schwenninger Mannschaft vor der Brust dürfen sich die Fans in der Saturn Arena auf ein packendes Spiel freuen. Und nach der Partie gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Team in weihnachtlicher Atmosphäre zu feiern.