Vor 4.531 Zuschauern feierten die Fischtown Pinguins einen überzeugenden 3:0-Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings. Torhüter Kristers Gudlevskis glänzte mit seinem vierten Shutout der Saison. Die einzige personelle Änderung im Vergleich zum Spiel gegen Iserlohn war die Besetzung im Tor. Die Pinguins kontrollierten das Geschehen von Beginn an, überzeugten besonders im Schlussdrittel mit mehreren Eins-gegen-Eins-Situationen und blieben in Unterzahl fehlerfrei – eine Bilanz, die mit lediglich fünf Gegentoren in der gesamten Saison positiv bleibt.
Erstes Drittel: Pinguins mit frühem Führungstreffer
Die Gastgeber dominierten von Beginn an und ließen den Gästen kaum Raum für Offensivaktionen. Torchancen waren zunächst rar: Ein Handgelenkschuss von Marshall in der 5. Minute war die erste echte Möglichkeit, doch Gudlevskis hielt souverän. Auf der Gegenseite verpasste Senyshyn in der 8. Minute nach einem sehenswerten Solo den Torerfolg. Kurz darauf schlugen die Pinguins zu: Ross Mauermann eroberte in der neutralen Zone die Scheibe, kombinierte mit Markus Vikingstad und vollendete per Direktschuss aus dem linken Offensivkreis zur 1:0-Führung. Trotz weiterer Chancen, etwa durch Christian Wejse und Fabian Herrmann, blieb es bei der knappen Führung. Auch ein Powerplay der Pinguins kurz vor Drittelende blieb ungenutzt.
Zweites Drittel: Pinguins erhöhen die Führung
Die Pinguins überstanden zu Beginn des Mittelabschnitts eine Unterzahlsituation souverän. In der 23. Minute erarbeitete sich Alex Friesen eine gute Möglichkeit, doch die Schwenninger Verteidigung blockte seinen Versuch. Chancen für Nino Kinder und Maxim Rausch blieben ebenfalls ungenutzt. In der 29. Minute fiel schließlich das 2:0: Miha Verlic fälschte einen Schuss von Nicholas Jensen im Powerplay unhaltbar ins Netz ab. Trotz weiterer Gelegenheiten, wie einem gefährlichen Schuss von Matthew Abt, blieb es bei der Zwei-Tore-Führung.
Drittes Drittel: Vorentscheidung und solide Defensive
Im Schlussdrittel verstärkten die Gäste ihre Bemühungen, doch die kompakte Defensive der Pinguins ließ kaum Chancen zu. Jan Urbas scheiterte in der 42. Minute freistehend an Schwenningens Torhüter Bitzer. In Unterzahl hatten die Gastgeber sogar die Möglichkeit auf einen Shorthander, doch Max Görtz konnte die Chance nicht verwerten. Die Entscheidung fiel in der 53. Minute: Dominik Uher setzte sich durch und erhöhte mit einem Rückhandtor auf 3:0. Trotz zahlreicher weiterer Chancen, unter anderem durch Jan Urbas, blieb es beim Endstand.
Die Pinguins spielten die letzten Minuten souverän herunter und sicherten sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen verdienten 3:0-Heimerfolg gegen Schwenningen.


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