Effiziente Wild Wings siegen 4:2 bei den Haien

Die Schwenninger Wild Wings starteten gut ins Spiel und fanden früh den Weg ins Kölner Drittel. Trotz vieler Abschlüsse fehlte zunächst die Effizienz, doch das änderte sich gegen Ende des ersten Drittels. Nach mehreren Chancen brachte Philip Feist die Gäste in der 17. Minute verdient in Führung, und nur eine Minute später erhöhte Tylor Spink nach starker Vorarbeit von Phil Hungerecker auf 2:0. Köln antwortete jedoch prompt: Frederik Storm verkürzte kurz vor der Pause auf 1:2.

Im zweiten Drittel drückten die Haie auf den Ausgleich. Frederik Storm und Justin Schütz hatten hochkarätige Gelegenheiten, doch Schwenningens Torhüter Joacim Eriksson hielt stark. Stattdessen zeigten die Wild Wings Effizienz: Tyson Spink verwandelte in der 28. Minute einen Querpass seines Zwillingsbruders Tylor zum 3:1. Köln blieb dran, und Justin Schütz belohnte das Bemühen in der 36. Minute mit dem erneuten Anschlusstreffer.

Das Schlussdrittel begann mit einem Powerplay für Schwenningen, das Zach Senyshyn in der 45. Minute nach einer unübersichtlichen Situation im Slot zum 4:2 nutzte. Trotz allem Einsatz, einschließlich eines Empty-Net-Szenarios und doppelter Überzahl nach einer Schwenninger Strafzeit, konnten die Haie nichts mehr ausrichten. Die Wild Wings agierten defensiv konsequent und brachten ihren Sieg souverän über die Zeit.

Dank einer starken Torhüterleistung von Eriksson und einer effizienten Chancenverwertung sicherte sich Schwenningen einen verdienten Auswärtssieg im Haifischbecken.