Sonderjyske zeigt wenig Gegenwehr, Berlin kommt in die nächste Runde

Von Beginn an dominierten die Gastgeber das Spielgeschehen und setzten den Gegner unter Druck. Schon in der 11. Minute nutzte Leo Pföderl eine Überzahlsituation, um den ersten Treffer für die Berliner zu erzielen. Das Heimteam zeigte sich weiterhin entschlossen und konnte nur kurze Zeit später durch Korbinian Geibel in der 17. Minute und Ty Ronning, der nur 24 Sekunden später traf, die Führung auf 3:0 ausbauen. Der Hauptstadtclub war in dieser Phase kaum zu stoppen.

Noch vor dem Ende des ersten Drittels gerieten die Dänen in Schwierigkeiten: Zwei ihrer Spieler mussten zeitgleich auf die Strafbank, was den Eisbären eine doppelte Überzahlsituation einbrachte. Dank der speziellen Powerplay-Regeln der Champions Hockey League konnten die Berliner diese Chance optimal nutzen. Zunächst erzielte Leo Pföderl in der 20. Minute seinen zweiten Treffer der Partie, und unmittelbar danach, nur Sekunden später in der 21. Minute, erhöhte Liam Kirk ebenfalls in Überzahl auf 5:0.

Kaum war die doppelte Strafzeit der dänischen Spieler abgelaufen, legte Berlin direkt nach: Frederik Tiffels nutzte den Schwung und erzielte in der 22. Minute den sechsten Treffer. Auch im weiteren Verlauf des Spiels ließen die Eisbären nicht nach. In der 31. Minute war es Yannick Veilleux, der das 7:0 markierte, und mit diesem deutlichen Vorsprung gingen die Teams in die zweite Pause.

Im letzten Drittel gelang es den Berlinern, ihren klaren Vorsprung weiter auszubauen. Lean Bergmann traf in der 44. Minute zum 8:0, was letztlich auch den Endstand der Partie bedeutete. Für den Berliner Torhüter Jonas Stettmer war dies ein besonderer Moment: Er beendete das Spiel ohne einen einzigen Gegentreffer – sein erstes „Shutout“ in der laufenden Saison.


Kommentare

Eine Antwort zu „Sonderjyske zeigt wenig Gegenwehr, Berlin kommt in die nächste Runde”.

  1. […] Eisbären Berlin lieferten dabei eine besonders beeindruckende Leistung ab: Sie feierten einen histor… Von Beginn an übernahmen die Berliner die Kontrolle über das Spiel und ließen ihren Gegnern kaum […]

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