
Die Mannschaft von Alexander Sulzer holte am 3.Spieltag den Heimsieg in Bremerhaven ein. Mit einer starken Leistung von Kristas Gudlevskis. Straubing körperlich sehr präsent aber Tore bleiben aus für die Gäste aus Niederbayern.
Die Hafenstädter brauchten nicht lange, um zu zeigen, warum sie in der letzten Saison Vizemeister geworden sind. Denn nachdem sich der Straubinger JC Lipon sich eine zweiminütige Strafe (Stockschlag) einfing hatten die Pinguine gleich die Möglichkeit genutzt. Jan Urbas traf mit Hilfe von Ziga Jeglic und Nikolas Jensen zum 1:0 das Tor.
Das zweite Drittel war hart aber fair, die Pinguine zeigten sich nicht eingeschüchtert von der körperlichen Präsenz der Tiger. In diesem Abschnitt des Spiels brachte der Slowene Miha Verlic den Pinguinen das 2:0. Dies geschah mit der Hilfe von Ziga Jeglic und Phillip Bruggisser. Jeglic konnte damit den zweiten Punkt der Partie für sich einfahren, was sich sehr gut auf dem Spielbericht macht.
Im Dritten kam die Mannschaft von Thomas Pokel mit Wut im Bauch wieder zurück auf die Eisfläche. Das körperliche Spiel hatte einen Aufschwung erlebt, aber nur aus Sicht der Gäste. Allerdings war es nicht die physische Seite des Spiels welches die Fans aus den sitzen holte. Es war viel mehr die Aktion von dem Slowene Jeglic. Dieser hatte die Möglichkeit das Spiel endgültig für sich zu entscheiden, nachdem die Scheibe vom Bully auf sein Schläger kam, er dann diese an die Latte brachte, aber nicht in das Tor. Straubing hatte nach dieser Aktion dann nochmal Fahrt aufgenommen und alles gegeben den Puck in das Netz zu bringen. Aber da war der Lette Kristas Gudlevskis. Dieser zeigte, warum er in der Vergangenen Saison Torhüter des Jahres geworden ist. Mit 32 Paraden und eine Fangquote von 100% machte er den Gegnern Das Leben Schwer. Mit drei Minuten noch auf der Uhr zog Straubing den Torhüter und ein Sechster Feldspieler kam zum Einsatz. Mit der Zeit im Nacken und einem weiteren Spieler, versuchten die Tiger nochmal alles auf das Tor zu bringen. Dieser versuch blieb aber vergebens. Durch einen Fehler in der Abwehr hatten die Pinguine es geschafft, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Das führte dann dazu, dass Ross Mauerman die Scheibe in das leere Tor lupfen konnte, und das Spiel für die Pinguine endgültig abzuschließen.



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